Naturräume

Lust auf eine Entdeckungsreise?

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Tschächli

An einem früheren Seitenarm der Linth liegt das Schutzgebiet Tschächli mit dem Chappeliwald, einem der letzten verbliebenen Auenwälder der Linthebene, benannt nach der nahe liegenden Wallfahrtskapelle. Im Rahmen der Linthsanierung wurde ein Teil des trocken liegenden Waldes zugunsten mehrerer Grundwassertümpel gerodet. Sie bilden zusammen mit dem Weiher im Auenwald das bedeutendste Amphibien-Laichgewässer auf Schänner Boden. Mehrere Infotafeln und eine Beobachtungswand geben interessante Einblicke.

 

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Tschachen

Verlandete Altschlaufe der Linth mit Auenwaldresten und grossem Weiher. Wie auch in anderen Schutzgebieten wurde hier früher Kies abgebaut. Die dadurch entstandenen Tümpel bieten Nahrungsgrundlage und Nistmöglichkeiten für viele bedrohte Tiere. Um die Verlandung aufzuhalten, sind regelmässige Einsätze der Schänner Natur nötig. Damit Sie seltene Vogelarten wie den Eisvogel nicht aufschrecken, nehmen Sie bitte nur durch die Beobachtungswand im Nordwesten des Schutzgebietes Einblick.

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Hänggelgiessen

Das frühere Baggerseelein wurde mit der Linthsanierung komplett umgestaltet. Die entstandenen Kiesinseln sind für Brutvögel wie zum Beispiel den Flussregenpfeifer in unserer Gemeinde einmalig. Beim Hänggelgiessen wurde auch ein Wildkorridor für grosse Säugetiere wie Hirsche und Rehe geschaffen. Vom Benkner Büchel gelangen sie über die flache Linth und unter der Autobahn durch in die Wälder der March. Dadurch wird der wichtige genetische Austausch unter den Populationen ermöglicht.

Bogmen

Federi / Chüemettler

An höchster Stelle liegt das grösste zusammenhängende Naturschutzgebiet auf Schänner Boden mit besonders reichhaltiger Alpenflora. Ein umfassendes Nutzungskonzept gibt sowohl den verschiedenen Interessensgruppen Spielraum für Freizeitbeschäftigungen und schützt gleichzeitig auch Wild und andere seltene Tierarten, wie zum Beispiel das Birkhuhn und das Auerwild. Beachten Sie daher bitte die Wildruhezonen.